Lies auch Teil 1 – Das Prinzip der fünf Elemente
Die fünf Elemente in der Traditionellen chinesischen Medizin
Die fünf Elemente, auch fünf Wandlungsphasen genannt, werden von verschiedenen Lehren der asiatischen Kultur wie der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), dem Taijiquan oder dem Qi Gong genutzt. In der TCM werden beispielsweise unter anderem Organe und Sinnesorgane den einzelnen Elementen zugeordnet.
Gibt es zum Beispiel eine Störung im Herz-Kreislauf-System, ist das ein Hinweis auf ein Ungleichgewicht im Feuerelement. Auf der körperlichen Ebene kann das mit einer gezielten Ernährung behoben werden. Die Ernährungslehre nach den fünf Elementen teilt Nahrungsmittel und Geschmacksrichtungen ebenfalls den einzelnen Elementen zu und nutzt diese, solche Ungleichgewichte im Körper auszugleichen.
Die Auswirkungen einer Feng Shui Beratung auf die Gesundheit
Bei einem Menschen, der unter solch einer Herz-Rhytmus-Störung leidet, findet man vermutlich während der Feng Shui Beratung ein Ungleichgewicht im Süden der Wohnung vor, beispielsweise durch den einfluss von zu viel Wasser. Da der Süden dem Element Feuer zugeordnet wird, wird dieses Feuer durch das Wasser geschwächt. Verringert man das Wasserelements und stärkt gleichzeitig das Feuerelement durch den Einsatz von Holz, kann dieses Ungleichgewicht ausgeglichen und somit der Gesundungsprozess des Bewohners zusätzlich gefördert werden.
Mit Hilfe der fünf Elemente negative Einflüsse schwächen und positive stärken
Die fünf Elemente werden nicht nur den einzelnen Himmelsrichtungen zugeordnet, sondern auch andere, zeitabhängige Einflüsse werden diesen zugeteilt. Der Feng Shui-Berater beurteilt diese in seiner Analyse und nutzt die unterschiedlichen Zyklen des Elementenkreislaufs (siehe Teil 1 dieses Artikels), um negative Energien abzuschwächen und positive zu vermehren. Dies gleicht vorhandene Disharmonien aus und schafft so mehr harmonische Energien in Deinen Lebensräumen.
Deine To-Do´s in Kürze:
- Wähle ein Zimmer aus und mache eine Analyse. Wie viele Dinge würdest Du z.B. dem Holz-Element zuordnen? In Teil 1 des Artikels kannst Du nachlesen, falls Du Dir mit der Zuordnung zu den Elementen unsicher bist.
- Gibt es zu viel Holzelement? Dann entferne entsprechende Gegenstände. Wie fühlt es sich an, wenn Du etwas verändert hast?
- Jetzt überprüfe das nächste Element. Gibt es zu viel oder zu wenig Feuer-Energie? Schaffe auch hier einen Ausgleich.
- Fahre nacheinander mit den einzelnen Elementen fort. Wenn Du magst, mache einen Tag Pause, um die veränderte Raumsituation auf Dich wirken zu lassen.
- Es kann sein, dass die fünf Elemente bei Dir bereits relativ ausgewogen verteilt sind. Dann ist es vielleicht nicht nötig, etwas zu verändern.
- Solltest Du etwas verändert haben, beobachte einige Tage lang, wie Du Dich mit der Änderung fühlst. Die besten Empfehlungen bringen nichts, wenn Du Dich damit nicht wohl fühlst!
Viel Freude bei der Umsetzung!
Deine Pamela
PS: Schreib mir gerne eine E-Mail, wenn Du Fragen hast oder Du Dir Unterstützung wünschst!